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Tolles Spiel, keine PunkteGood match, zero points

Die Halle voll bis unters Dach und die Mannschaft quasi in Bestbesetzung am Start – eigentlich war alles bereit für den lang erhofften Befreiungsschlag in der Liga. Über weite Strecken sah es auch sehr gut aus, doch am Ende bleibt ein Ergebnis von 5:8 (1:1; 2:4; 2:3) stehen mit dem wir keinesfalls zufrieden sein können. Die Mannschaften präsentierten sich über 60 Minuten auf Augenhöhe, Döbeln war
jedoch in der wohl entscheidenden Statistik klar besser, die Chancenverwertung…

Die Halle voll bis unters Dach und die Mannschaft quasi in Bestbesetzung am Start – eigentlich war alles bereit für den lang erhofften Befreiungsschlag in der Liga. Über weite Strecken sah es auch sehr gut aus, doch am Ende bleibt ein Ergebnis von 5:8 (1:1; 2:4; 2:3) stehen mit dem wir keinesfalls zufrieden sein können. Die Mannschaften präsentierten sich über 60 Minuten auf Augenhöhe, Döbeln war
jedoch in der wohl entscheidenden Statistik klar besser, die Chancenverwertung…

Nach kurzem Abwarten ging es direkt in die Vollen. Döbeln mit den ersten guten Schusschancen und nach 8:35 auch dem 1:0 aufgrund eines Stellungsfehlers in der USV Abwehr. Danach der USV mit gleich mehreren hochprozentigen Chancen für den Ausgleich – noch wollte aber kein Tor gelingen. Als Döbeln einen Ball im Aufbau verliert passt Martin Brandt an der Bande auf den „last minute“ Transfer Rico Haase, der läuft der Döbelner Abwehr davon und erzielt bei 18:13 sein erstes Tor im USV Trikot! Pause.

Im zweiten Spielabschnitt wollten wir den Döbelnern mit 3 Blöcken zusetzen, doch dies ging zunächst nach hinten los. In den ersten Einsätzen der Blöcke brauchten alle etwas Zeit um sich zu finden, dies nutze Döbeln mit gleich mit 2 Treffern aus. Glücklicherweise konnte Kai Richter diesen Rückstand sofort verkürzen, und der USV kam wieder besser in die Partie. Mitten in die USV Druckphase hinein erzielt Döbeln bei 10:24 das 2:4, zu diesem Zeitpunkt schon etwas schmeichelhaft. Fast aus einer Trotzreaktion heraus unser Team nun spielerisch und kämpferisch voll da. Kai Richter mit dem Anschluss zum 3:4 bei 15:40. Direkt nach dem folgenden Bully kommt der Ball zu Martin Brandt, der spielt wunderbar steil auf den startenden Lars Drießnack – der aber am Döbelner Torwart scheitert. Kurz darauf Martin Eckardt über rechts ebenfalls vollkommen frei – doch auch diesen Ball pariert der Döbelner Keeper. Eine USV Führung zu diesem Zeitpunkt fast überfällig, aber nicht mal der Ausgleich wollte fallen. Fast wie auf Bestellung Döbeln dann kurz vor der zweiten Pause mit dem 3:5, ein echter Nackenschlag.

Im letzten Drittel wollten wir nun alles daran setzen die Punkte in Dresden zu behalten. Nachdem Döbeln mit dem ersten Schuss im dritten Spielabschnitt auf 3:6 erhöhte, gelang es insbesonderer unserer ersten Offensivreihe immer wieder gute Schusspositionen zu erspielen. Paul Franke dann mit einem Doppelpack und bei noch 8 Minuten auf der Uhr und einem Spielstand von 5:6 wieder alles möglich. Wir erspielten uns weitere gute Schusschancen, aber der Döbelner Keeper konnte seiner Mannschaft mehr als helfen. Hier zeigte sich ein gravierender Unterschied in den beiden Mannschaften, während wir über vergebene Chancen jammerten machte Döbeln im richtigen Moment das 5:7 und kam damit zur Vorentscheidung. Wir waren nun gezwungen offen zu verteidigen was dem Gegner natürlich den ein oder anderen Raum eröffnete. In einen Konter der Gäste hinnein zeigen die Schiedsrichter eine aufgeschobene Strafe gegen uns an. Döbeln nimmt den Ball clever hinter das eigene Tor während wir versuchen irgendwie ran zu kommen um die Uhr anzuhalten. In diese Bemühungen hinein wird ein Angreifer mit 2 schnellen Pässen freigespielt und kann mühelos versenken. Der Endstand von 5:8 damit perfekt.

Fazit: „Hätte, Wäre, Wenn“ zählt nicht. Die Mehrzahl der klaren Chancen bei uns, lagen die 3 Punkte im Bereich des Möglichen, zugegriffen haben aber wieder die Anderen. Zu den letzten Auftritten in 2014 war eine klare Steigerung zu erkennen, aber um ein Spiel zu gewinnen fehlt aktuell der letzte Punch im Torabschluss und hin und wieder auch die richtige Entscheidung in Defensive und Spielaufbau.

Der USV spielte mit:
[T] Linda Bochmann, Erik Hauptig, Marc Stranzky, Lars Drießnack, Marc Kellermann, Johannes Grund, Toni Genesener, Thomas Weschke, Paul Franke, Martin Eckardt, Dan Slauf, Martin Sauermann, Theo Genesener, [T] Ulrich Kentsch, Rico Haase, Kai Richter, [C] Robert Eckermann

Fotos Ani Ka

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Nach kurzem Abwarten ging es direkt in die Vollen. Döbeln mit den ersten guten Schusschancen und nach 8:35 auch dem 1:0 aufgrund eines Stellungsfehlers in der USV Abwehr. Danach der USV mit gleich mehreren hochprozentigen Chancen für den Ausgleich – noch wollte aber kein Tor gelingen. Als Döbeln einen Ball im Aufbau verliert passt Martin Brandt an der Bande auf den „last minute“ Transfer Rico Haase, der läuft der Döbelner Abwehr davon und erzielt bei 18:13 sein erstes Tor im USV Trikot! Pause.

Im zweiten Spielabschnitt wollten wir den Döbelnern mit 3 Blöcken zusetzen, doch dies ging zunächst nach hinten los. In den ersten Einsätzen der Blöcke brauchten alle etwas Zeit um sich zu finden, dies nutze Döbeln mit gleich mit 2 Treffern aus. Glücklicherweise konnte Kai Richter diesen Rückstand sofort verkürzen, und der USV kam wieder besser in die Partie. Mitten in die USV Druckphase hinein erzielt Döbeln bei 10:24 das 2:4, zu diesem Zeitpunkt schon etwas schmeichelhaft. Fast aus einer Trotzreaktion heraus unser Team nun spielerisch und kämpferisch voll da. Kai Richter mit dem Anschluss zum 3:4 bei 15:40. Direkt nach dem folgenden Bully kommt der Ball zu Martin Brandt, der spielt wunderbar steil auf den startenden Lars Drießnack – der aber am Döbelner Torwart scheitert. Kurz darauf Martin Eckardt über rechts ebenfalls vollkommen frei – doch auch diesen Ball pariert der Döbelner Keeper. Eine USV Führung zu diesem Zeitpunkt fast überfällig, aber nicht mal der Ausgleich wollte fallen. Fast wie auf Bestellung Döbeln dann kurz vor der zweiten Pause mit dem 3:5, ein echter Nackenschlag.

Im letzten Drittel wollten wir nun alles daran setzen die Punkte in Dresden zu behalten. Nachdem Döbeln mit dem ersten Schuss im dritten Spielabschnitt auf 3:6 erhöhte, gelang es insbesonderer unserer ersten Offensivreihe immer wieder gute Schusspositionen zu erspielen. Paul Franke dann mit einem Doppelpack und bei noch 8 Minuten auf der Uhr und einem Spielstand von 5:6 wieder alles möglich. Wir erspielten uns weitere gute Schusschancen, aber der Döbelner Keeper konnte seiner Mannschaft mehr als helfen. Hier zeigte sich ein gravierender Unterschied in den beiden Mannschaften, während wir über vergebene Chancen jammerten machte Döbeln im richtigen Moment das 5:7 und kam damit zur Vorentscheidung. Wir waren nun gezwungen offen zu verteidigen was dem Gegner natürlich den ein oder anderen Raum eröffnete. In einen Konter der Gäste hinnein zeigen die Schiedsrichter eine aufgeschobene Strafe gegen uns an. Döbeln nimmt den Ball clever hinter das eigene Tor während wir versuchen irgendwie ran zu kommen um die Uhr anzuhalten. In diese Bemühungen hinein wird ein Angreifer mit 2 schnellen Pässen freigespielt und kann mühelos versenken. Der Endstand von 5:8 damit perfekt.

Fazit: „Hätte, Wäre, Wenn“ zählt nicht. Die Mehrzahl der klaren Chancen bei uns, lagen die 3 Punkte im Bereich des Möglichen, zugegriffen haben aber wieder die Anderen. Zu den letzten Auftritten in 2014 war eine klare Steigerung zu erkennen, aber um ein Spiel zu gewinnen fehlt aktuell der letzte Punch im Torabschluss und hin und wieder auch die richtige Entscheidung in Defensive und Spielaufbau.

Der USV spielte mit:
[T] Linda Bochmann, Erik Hauptig, Marc Stranzky, Lars Drießnack, Marc Kellermann, Johannes Grund, Toni Genesener, Thomas Weschke, Paul Franke, Martin Eckardt, Dan Slauf, Martin Sauermann, Theo Genesener, [T] Ulrich Kentsch, Rico Haase, Kai Richter, [C] Robert Eckermann

Fotos Ani Ka

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