Am gestrigen Samstag hatten wir nach mehreren Wochen Pause unseren 2. Spieltag beim derzeitigen Tabellenführer Floorfighters II. Auch wenn allen klar war, dass es gegen Chemnitz immer recht hitzig zu geht, war es bei diesem Spiel gerade zum Ende hin zu hart und teilweise brutal. Nach zwischenzeitlicher 4:0 Führung mussten wir am Ende mit dem Ergebnis von 5:5 und einen Punkt zufrieden sein. Am gestrigen Samstag hatten wir nach mehreren Wochen Pause unseren 2. Spieltag beim derzeitigen Tabellenführer Floorfighters II. Auch wenn allen klar war, dass es gegen Chemnitz immer recht hitzig zu geht, war es bei diesem Spiel gerade zum Ende hin zu hart und teilweise brutal. Nach zwischenzeitlicher 4:0 Führung mussten wir am Ende mit dem Ergebnis von 5:5 und einen Punkt zufrieden sein.

Das Spiel begann für uns mit einem verlorenen Bully, worauf hin Chemnitz sich einige Zeit den Ball zupasste, ohne aber zum Abschluss zu kommen. Danach konnte Paul Franke einen Pass an der Mittelliene abfangen und zu Martin Eckardt passen, der mit unserem zweiten Ballkontakt zum 1:0 versenkte. Effizienter geht es nicht! Im folgenden Verlauf präsentierte sich Chemnitz spielstärker und übernahm das Heft des Handels, scheiterte aber immer wieder an unserer gut postierten Abwehr oder Linda Bochmann zwischen den Pfosten. Wir versuchten mit schnellen Kontern zum Abschluss zu kommen. Dabei konnte Lars Franke mit einem Schuss von links die 2:0 Führung erzielen. Kurz darauf markierte Martin Eckardt nach einem scharfen Pass von Paul Franke mit der Schlägerspitze die 3:0 Pausenführung. Bereits ab Mitte des ersten Drittels häuften sich Stockschläge und Körpervergehen, welche aber von den beiden sehr jungen Schiedsrichtern entweder übersehen oder schlicht weg nicht geahndet wurden. Dadurch kam es an den Banden immerwieder zu vollkommen unnötig harten Duellen.

Im zweiten Drittel stellten wir auf 3 Angriffsreihen um, um den Gegner durch läuferische Stärke besser attackieren zu können. Chemnitz begann natürlich erwartungsgemäß druckvoll und drängte massiv auf den ersten eigenen Treffer. Zunächst gehörte aber Lars „Juninho“ Franke die Bühne. Nach einem fatalen Fehlpass der Chemnitzer kam Lars an der Mittelliene an den Ball, ging noch 2 Schritte und versenkte den Ball mit einem traumhaften Schlagschuss genau im Torwinkel. Ein absolutes Traumtor!

Von Resignation war bei den Hausherren jedoch nichts zu spüren. Weiterhin blieb Chemnitz feldüberlegen und setze unsere Abwehr immer weiter unter Druck. Dabei wurde das Zweikampfverhalten zunehmend brutaler. Es gab Stockschläge, Bodychecks und Stöße am laufenden Band. Die Schiedsrichter waren mit der Intensität und Geschwindigkeit der Aktionen aber vollkommen überfordert und verloren teilweise die Kontrolle über das Spiel. Mitte der zweiten Hälfte kam Chemnitz dann zum lange überfälligen ersten und etwas später zum zweiten Treffen. Der Zweite war dabei aber aufgrund von mehrere vorangegangen Vergehen schlicht irregulär.

Nachdem wir in der zweiten Drittelpause nochmals etwas umstellten kam der große Einbruch zu Begin des letzten Drittels. Chemnitz spielte wie entfesselt nach vorne und setzte Ralph Massarczyk unter Dauerbeschuss. Binnen weniger Minuten gaben wir die Führung ab und lagen plötzlich mit 4:5 hinten. Glücklicherweise konnte Martin Eckardt nach erneuter Vorlage von Paul Franke noch zum 5:5 ausgleichen. Für die Zuschauer gab es gerade im letzten Drittel aber kaum guten Floorball zu sehen. Überspitzt formuliert waren die Schiedsrichter nur Gast auf dem Platz ohne bei vielen überharten und teils unfairen Aktionen an der Grenze zur Tätlichkeit einzugreifen. In der Verlängerung hatten beide Mannschaften die Möglichkeit das Spiel zu gewinnen, konnten aber nicht mehr treffen.

Fazit:
Eine 4:0 Führung ist im Floorball und gerade gegen Chemnitz keine Sieggarantie. Betrachtet man die 60 Minuten, muss man sagen dass Chemnitz wahrscheinlich etwa doppelt so oft gefährlich auf unser Tor schoss, daher müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Ohne den Einbruch zu Beginn des letzten Drittels hätten wir durchaus als Sieger vom Platz gehen können und müssen daher weiter daran arbeiten bei Pressing des Gegners kontrolliert auszulösen.

Der USV spielte mit:
[T] Linda Bochmann, Martin Eckardt, Lars Franke, Benjamin Escher, Lars Drießnack, Johannes Grund, Johannes Storm, Robert Eckermann, Dan Slauf, Thomas Weschke, [C] Philipp Kuhnert-Fischer, Roland Hannaske, Paul Franke, Clemens Straube, [T] Ralph Massarczyk

Offizielles Spielprotokoll: Floor Fighters Chemnitz II vs. USV TU Dresden 5:5 (n.V.) (0:3;2:1;3:1;0:0)

Bilder:
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Das Spiel begann für uns mit einem verlorenen Bully, worauf hin Chemnitz sich einige Zeit den Ball zupasste, ohne aber zum Abschluss zu kommen. Danach konnte Paul Franke einen Pass an der Mittelliene abfangen und zu Martin Eckardt passen, der mit unserem zweiten Ballkontakt zum 1:0 versenkte. Effizienter geht es nicht! Im folgenden Verlauf präsentierte sich Chemnitz spielstärker und übernahm das Heft des Handels, scheiterte aber immer wieder an unserer gut postierten Abwehr oder Linda Bochmann zwischen den Pfosten. Wir versuchten mit schnellen Kontern zum Abschluss zu kommen. Dabei konnte Lars Franke mit einem Schuss von links die 2:0 Führung erzielen. Kurz darauf markierte Martin Eckardt nach einem scharfen Pass von Paul Franke mit der Schlägerspitze die 3:0 Pausenführung. Bereits ab Mitte des ersten Drittels häuften sich Stockschläge und Körpervergehen, welche aber von den beiden sehr jungen Schiedsrichtern entweder übersehen oder schlicht weg nicht geahndet wurden. Dadurch kam es an den Banden immerwieder zu vollkommen unnötig harten Duellen.

Im zweiten Drittel stellten wir auf 3 Angriffsreihen um, um den Gegner durch läuferische Stärke besser attackieren zu können. Chemnitz begann natürlich erwartungsgemäß druckvoll und drängte massiv auf den ersten eigenen Treffer. Zunächst gehörte aber Lars „Juninho“ Franke die Bühne. Nach einem fatalen Fehlpass der Chemnitzer kam Lars an der Mittelliene an den Ball, ging noch 2 Schritte und versenkte den Ball mit einem traumhaften Schlagschuss genau im Torwinkel. Ein absolutes Traumtor!

Von Resignation war bei den Hausherren jedoch nichts zu spüren. Weiterhin blieb Chemnitz feldüberlegen und setze unsere Abwehr immer weiter unter Druck. Dabei wurde das Zweikampfverhalten zunehmend brutaler. Es gab Stockschläge, Bodychecks und Stöße am laufenden Band. Die Schiedsrichter waren mit der Intensität und Geschwindigkeit der Aktionen aber vollkommen überfordert und verloren teilweise die Kontrolle über das Spiel. Mitte der zweiten Hälfte kam Chemnitz dann zum lange überfälligen ersten und etwas später zum zweiten Treffen. Der Zweite war dabei aber aufgrund von mehrere vorangegangen Vergehen schlicht irregulär.

Nachdem wir in der zweiten Drittelpause nochmals etwas umstellten kam der große Einbruch zu Begin des letzten Drittels. Chemnitz spielte wie entfesselt nach vorne und setzte Ralph Massarczyk unter Dauerbeschuss. Binnen weniger Minuten gaben wir die Führung ab und lagen plötzlich mit 4:5 hinten. Glücklicherweise konnte Martin Eckardt nach erneuter Vorlage von Paul Franke noch zum 5:5 ausgleichen. Für die Zuschauer gab es gerade im letzten Drittel aber kaum guten Floorball zu sehen. Überspitzt formuliert waren die Schiedsrichter nur Gast auf dem Platz ohne bei vielen überharten und teils unfairen Aktionen an der Grenze zur Tätlichkeit einzugreifen. In der Verlängerung hatten beide Mannschaften die Möglichkeit das Spiel zu gewinnen, konnten aber nicht mehr treffen.

Fazit:
Eine 4:0 Führung ist im Floorball und gerade gegen Chemnitz keine Sieggarantie. Betrachtet man die 60 Minuten, muss man sagen dass Chemnitz wahrscheinlich etwa doppelt so oft gefährlich auf unser Tor schoss, daher müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Ohne den Einbruch zu Beginn des letzten Drittels hätten wir durchaus als Sieger vom Platz gehen können und müssen daher weiter daran arbeiten bei Pressing des Gegners kontrolliert auszulösen.

Der USV spielte mit:
[T] Linda Bochmann, Martin Eckardt, Lars Franke, Benjamin Escher, Lars Drießnack, Johannes Grund, Johannes Storm, Robert Eckermann, Dan Slauf, Thomas Weschke, [C] Philipp Kuhnert-Fischer, Roland Hannaske, Paul Franke, Clemens Straube, [T] Ralph Massarczyk

Offizielles Spielprotokoll: Floor Fighters Chemnitz II vs. USV TU Dresden 5:5 (n.V.) (0:3;2:1;3:1;0:0)

Bilder:
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