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Nicht zu stoppen

Die Damen nehmen den Schwung aus dem final4 mit und schaffen in den letzten Spieltagen auf dem Kleinfeld 12 Punkte aus 4 Spielen. Dabei revanchieren wir uns auch für die Finalniederlage im Pokal gegen den MFBC Grimma.

Spielfreude, schnelle Kombinationen, zielsichere Abschlüsse. So kann man das Spiel gegen die SG Berlin zusammenfassen. Von der ersten Minute an spielen unsere Mädels die SG Berlin förmlich an die Wand und beweisen so das Leipzig keine Eintagsfliege war. Neben der guten spielerischen Leistung ist vorallem ein einziges Gegentor aller Ehren wert. Dies ist auf dem Kleinfeld ein sehr seltener Gast und zumeist nur mit einer überagenden Torhüterin zu realisieren – aber dazu gleich mehr. Die Tore im ersten Abschnitt erzielten Kristin Strom, Mariella Hannß, Kristina Oester und final4 Allstar Sssssschaluupková. Im zweiten Abschnitt durfen sich dann noch Lea Zoe Dammert und Tiffany Küttner, sowie gleich zwei weitere Male Kristina Oester, in die Torschützenliste eintragen.

Nach der Pflicht folgt ja bekanntlich die Kür – so auch am Sonntag. Im Spiel gegen Grimma wollten wir zunächst nur den zweiten Platz in der Liga absichern, man merkte aber schnell das an dem Tag mehr drin war. Grimma schonte einige Spielerinnen, besiegte Heidenau im ersten Spiel des Tages dennoch mit 21:2, und zeigte damit das man die Saison standesgemäß mit 14 Siegen abschließen wollte. Unsere Mädels knüpften nahtlos an die Leistung aus dem ersten Spiel an und setzen Grimma von Anfang an unter Druck, spielten offensiv und kamen zu drei Toren durch Sophie Domel, Franziska Niesar und Sarina Miklosch. Besonders der letzte Treffer hatten einen gewissen Unterhaltungswert.

Im zweiten Abschnitt agierte der MFBC teilweise mit der Brechstange und wollte unbedingt schnelle Tore erzielen. Von Außen betrachtet hatte man aber das Gefühl, das es vollkommen egal ist wie hart und präzise die Gäste auf das Tor schossen. Letztendlich war der Ball immer bei Linda Eckermann, die schlicht 6 oder gar 8 Arme zu haben schien. Auch das zwischenzeitliche 3:1 brachte unsere Mädels nicht aus der Bahn. Statt einer Aufholjagt mit anschließendem Grimmaer Sieg gab es zunächst ein Unterzahltor für den USV, bei dem Mariella Hannß und Tiffany Küttner die Grimmaer derart vorführten, dass diese die Hosen am Ende unterhalb der Knöchel trugen. Natürlich nur im rein metaphorischen Sinne. Durch einen weiteren Konter und einen, zugegebener Maßen sehr glücklichen, Treffer aus der Distanz, stand es zwischenzeitlich 6:1.. 6:1! Erst gegen Ende agierte Grimma dann wie ein deutscher Meister und kam durch 3 Tore von Daniela Kolbe noch auf 6:4 heran, dies war aber deutlich zu spät.

Fazit: Die DM kann kommen!

Der USV spielte mit: [T] Linda Eckermann, [C] Mariella Hannß, Tiffany Küttner, Sarina Miklosch, Kathrin Dienel-Schulze, Lucie Chaloupková, Emma Schlacht, Sophie Domel, Lea Zoe Dammert, Kristin Storm, Kristina Oester, Franziska Niesar

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