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Verpasste Chance in LeipzigMissed opportunity at Leipzig

Am Samstag haben wir es verpasst in Leipzig einem weiteren „Großen“, trotz enorm vieler Ausfälle im Kader, ein paar Punkte zu klauen. Für uns und sicher auch alle diejenigen die das Spiel mit neutralem Blick gesehen haben, scheint das Endergebnis von 9:3 (0:1 ; 5:0 ; 4:2) fast wie ein schlechter Scherz. Leider ist es aber Realität und so bleibt am Ende von einer anfangs guten Leistung nichts zählbares übrig.

Am Samstag haben wir es verpasst in Leipzig einem weiteren „Großen“, trotz enorm vieler Ausfälle im Kader, ein paar Punkte zu klauen. Für uns und sicher auch alle diejenigen die das Spiel mit neutralem Blick gesehen haben, scheint das Endergebnis von 9:3 (0:1 ; 5:0 ; 4:2) fast wie ein schlechter Scherz. Leider ist es aber Realität und so bleibt am Ende von einer anfangs guten Leistung nichts zählbares übrig.

Locker Aufspielen weil wir nichts zu verlieren haben, so die Divise vor dem Spiel. Gesagt, getan – unsere Scouting Abteilung hatte den Gegner gut gelesen, den der spielte den selben Stiefel wie in den letzten Wochen. Darauf waren wir eingestellt und deswegen kam Leipzig im 1. Drittel, von ein paar Distanzschüssen abgesehen, zu keiner klaren Chance. Trotzdem gab es kopfschütteln auf unserer Bank, und zwar über dass, was wir im Abschluss alles liegen ließen. Das einzige Tor erzielte Kai Richter nach Traumpass von Martin Brandt. Alle weiteren Möglichkeiten aufzuzählen würde den Rahmen hier fast sprengen, aber Leipzig wäre zur Pause wohl selbst mit einem 0:5 noch gut bedient gewesen. Im Leipziger Spieltagsvideo wird das 1. Drittel mit exakt 50 Sekunden (slow motion nicht mitgerechnet) gezeigt, dass sagt wohl alles – denn man hätte durchaus auch ein paar gute Paraden des eigenen Goalies zu zeigen gehabt. In diesem Viedeo auch zu sehen, wie der Leipziger Hollmichel in einem Bogenlauf auf den Schläger von Martin Eckardt tritt, stürzt und sich dabei böse an der Schulter verletzt. Wir wünschen gute Besserung!

Es war klar, dass die Hausherren sicher kein weiteres Drittel so schwach agieren würden. Leider verpennten wir die ersten Minuten nach dem Wechsel vollkommen und so stand es nach 3 Schüssen 3:1 für Leipzig. Sehr bitter. Danach bliebt das Spiel in etwa auf Augenhöhe, wobei Leipzig immer mehr die Kontrolle übernahm. Nun hatten wir ein wenig Glück dass es zur zweiten Pause nur 5:1 für Leipzig stand. Unrühmlicher Höhepunkt des Drittels war eine Tätlichkeit vom Leipziger Penzhorn, der Martin Brandt von hinten kommend bis zur Hallenwand checkte. Der Ball befand sich da etwa 30 Meter entfernt, aber die über weite Teile des Spiels vollkommen überforderten Schiedsrichter schauten hier ebenso weg, wie in unzähligen anderen Situationen. Leider muss man sagen, dass man uns so den Spaß am Spiel genommen hat und dass dies auch an unserer Leistung nicht spurlos vorrüber ging.

Im letzten Drittel versuchten wir dann noch ein paar Tore zu machen und spielten offensiver nach Vorne, die Auswärtsniederlage war jedoch spätestens nach dem zwischenzeitlichen 8:1 nicht mehr zu verhindern. Die weiteren Treffer für uns erzielten Robert Eckermann und Marc Stranzky zum Endstand von 9:3.

Fazit: Gegen den Aufstiegskanidaten aus Leipzig war zumindest das 1. Drittel ein Achtungserfolg, dass nicht mehr drauß geworden ist lag an uns selbst. Wir haben uns von der Spielweise der Leipziger und der desolaten Vorstellung der Schiedsrichter anstecken lassen statt einfach weiter Floorball zu spielen.

Der USV spielte mit:
[T] Linda Bochmann, Theo Genesener, Paul Rosch, Kai Richter, Lars Drießnack, Martin Sauermann, Ralph Wittwer, Marc Stranzky, Martin Brandt, Martin Eckardt, Toni Genesener, Rico Haase, [T] Ulrich Kentsch, [C] Robert Eckermann

Locker Aufspielen weil wir nichts zu verlieren haben, so die Divise vor dem Spiel. Gesagt, getan – unsere Scouting Abteilung hatte den Gegner gut gelesen, den der spielte den selben Stiefel wie in den letzten Wochen. Darauf waren wir eingestellt und deswegen kam Leipzig im 1. Drittel, von ein paar Distanzschüssen abgesehen, zu keiner klaren Chance. Trotzdem gab es kopfschütteln auf unserer Bank, und zwar über dass, was wir im Abschluss alles liegen ließen. Das einzige Tor erzielte Kai Richter nach Traumpass von Martin Brandt. Alle weiteren Möglichkeiten aufzuzählen würde den Rahmen hier fast sprengen, aber Leipzig wäre zur Pause wohl selbst mit einem 0:5 noch gut bedient gewesen. Im Leipziger Spieltagsvideo wird das 1. Drittel mit exakt 50 Sekunden (slow motion nicht mitgerechnet) gezeigt, dass sagt wohl alles – denn man hätte durchaus auch ein paar gute Paraden des eigenen Goalies zu zeigen gehabt. In diesem Viedeo auch zu sehen, wie der Leipziger Hollmichel in einem Bogenlauf auf den Schläger von Martin Eckardt tritt, stürzt und sich dabei böse an der Schulter verletzt. Wir wünschen gute Besserung!

Es war klar, dass die Hausherren sicher kein weiteres Drittel so schwach agieren würden. Leider verpennten wir die ersten Minuten nach dem Wechsel vollkommen und so stand es nach 3 Schüssen 3:1 für Leipzig. Sehr bitter. Danach bliebt das Spiel in etwa auf Augenhöhe, wobei Leipzig immer mehr die Kontrolle übernahm. Nun hatten wir ein wenig Glück dass es zur zweiten Pause nur 5:1 für Leipzig stand. Unrühmlicher Höhepunkt des Drittels war eine Tätlichkeit vom Leipziger Penzhorn, der Martin Brandt von hinten kommend bis zur Hallenwand checkte. Der Ball befand sich da etwa 30 Meter entfernt, aber die über weite Teile des Spiels vollkommen überforderten Schiedsrichter schauten hier ebenso weg, wie in unzähligen anderen Situationen. Leider muss man sagen, dass man uns so den Spaß am Spiel genommen hat und dass dies auch an unserer Leistung nicht spurlos vorrüber ging.

Im letzten Drittel versuchten wir dann noch ein paar Tore zu machen und spielten offensiver nach Vorne, die Auswärtsniederlage war jedoch spätestens nach dem zwischenzeitlichen 8:1 nicht mehr zu verhindern. Die weiteren Treffer für uns erzielten Robert Eckermann und Marc Stranzky zum Endstand von 9:3.

Fazit: Gegen den Aufstiegskanidaten aus Leipzig war zumindest das 1. Drittel ein Achtungserfolg, dass nicht mehr drauß geworden ist lag an uns selbst. Wir haben uns von der Spielweise der Leipziger und der desolaten Vorstellung der Schiedsrichter anstecken lassen statt einfach weiter Floorball zu spielen.

Der USV spielte mit:
[T] Linda Bochmann, Theo Genesener, Paul Rosch, Kai Richter, Lars Drießnack, Martin Sauermann, Ralph Wittwer, Marc Stranzky, Martin Brandt, Martin Eckardt, Toni Genesener, Rico Haase, [T] Ulrich Kentsch, [C] Robert Eckermann

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