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Matchball vergebenDefeat in qualification match

Im Vorfeld des Qualifikationsspiel gegen den TV Schriesheim haben wir uns natürlich ein wenig mit der Mannschaft beschäftigt und einige Quellen befragt. Aufgrund der Erfolge der Mannschaft im FD Pokal und im Kleinfeldbereich, war uns klar, dass wir auf dem Papier schon der Außenseiten waren. Dennoch hatten wir uns einige Chancen ausgerechnet und wollten die Möglichkeit mit nur einem Spiel in die 2. FBL aufzusteigen in jedem Fall nutzen. Leider verschliefen wir die Anfangsphase total und so bleib am Ende nur die blanke Enttäuschung. Im Vorfeld des Qualifikationsspiel gegen den TV Schriesheim haben wir uns natürlich ein wenig mit der Mannschaft beschäftigt und einige Quellen befragt. Aufgrund der Erfolge der Mannschaft im FD Pokal und im Kleinfeldbereich, war uns klar, dass wir auf dem Papier schon der Außenseiten waren. Dennoch hatten wir uns einige Chancen ausgerechnet und wollten die Möglichkeit mit nur einem Spiel in die 2. FBL aufzusteigen in jedem Fall nutzen. Leider verschliefen wir die Anfangsphase total und so bleib am Ende nur die blanke Enttäuschung.

Die Geschichte des 1. Drittels ist eigentlich schnell erzählt. Nach einer kurzen Abtastphase in der wir mehr mit uns selbst und der Halle beschäftigt waren erkannten die Schriesheimer schnell ihre Chance und spielten druckvoll nach vorne. Ein gefährlicher Angriff jagte den Nächsten und so waren wir bereits nach 13 Minuten gezwungen beim Stand von 0:4 unsere Auszeit zu nehmen um einen Totalschaden zu vermeinden. Zwar hatten wir auch unsere Chancen, aber Schriesheim hatte etwa 3 mal mehr davon. Insbesondere die Gegentreffer eins und zwei waren Gastgeschenke und absolut vermeidbar.

Im 2. Drittel fanden wir endlich in die Partie und konnten nun mit mehr Ballbesitz einige Chancen erspielen. Dan Slauf und Robert Eckermann hatten den erhofften Anschlusstreffer auf dem Schläger, doch der Schrieheimer Goalie hielt, bejubelt von seiner Bank, den Kasten sauber. Wenn man die Dinger Vorne nicht macht bekommt man sie Hinten. Schriesheim konterte eiskalt und erzielte Mitte des zweiten Drittels die Tore Fünf und Sechs, kurz darauf noch Nummer Sieben. Damit blieb am Ende trotz deutlich besseren Spiels in Drittel 2 ein Rückstand von 7:0 stehen.

Drittel 3 und die Frage, fallen wir nun total auseinander oder können wir ein zu diesem Zeitpunkt wohl bereits verlorenes Spiel noch versöhnlich beenden. Schrieheim war im letzten Spielabschnitt, entweder aufgrund nachlassender Kräfte oder mit dem sicheren Vorsprung im Kopf, nicht mehr Willens das offensive Spiel der Anfangsphase zu zeigen. Wiederum konnten wir uns zunächst einen leichten Feldvorteil und einige Chancen erspielen. Nach einem weiteren Gegentreffer und einer gefühlten Ewigkeit von 43 Spielminuten schaffte es Martin Eckardt endlich unseren ersten Treffer zu erzielen. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch, indem wir endlich zeigen konnten dass wird nicht nur für eine Klatsche nach Butzbach gekommen waren. Durch Tore von Paul Franke, erneut Martin Eckardt und dem vielleicht schönsten Tor des Tages von Thomas Weschke wurde der Endstand von 10:4 hergestellt. Schriesheim schwächte sich selbst durch zahlreiche Strafen und machte es uns somit auch etwas leichter zu den Eherntreffer zu kommen. Man des Spiels ohne Zweifel der Schriesheimer Goalie, der trotz der vier Gegentreffer alles hielt was es zu halten gab und wirklich fantastische Paraden zeigte. Jedoch kann Motivation auch in Übermotivation enden und so hätte er unmittelbar vor unserem dritten Treffer nach einer Tätlichkeit bei unterbrochenem Spiel vom Platz gestellt werden müssen.

Fazit:
Hätte-Wäre-Wenns gab es reichlich mit Bezug auf das 1. Drittel. Unsere Vorstellung dort absolut desolat. Schriesheim ist eine sehr junge Mannschaft die in ihren beiden Blöcken keineswegs individuell besser besetzt ist als wir, es aber versteht ihr Spiel durchzuziehen und im Angriff einen klar erkennbaren Plan hat. Gefühlt bekamen wir 8 der 10 Gegentore aus einer Distanz von weniger als 1m zum Tor – mit Blick auf die Saison eigentlich unbegreiflich. Letztendlich haben wir aber genau dass bekommen was wir auch in Liga 2 wollen, einen Gegner der uns aufzeigt wie es sich anfühlt wenn man schlecht spielt und dann zu Recht verliert – nur so kommen wir weiter. Trotz des hohen Rückstandes haben wir aber nie aufgehört zu kämpfen und uns immer gegenseitig motiviert. Dies zeigt dass wir als Mannschaft zusammengewachsen sind. Erst nach dem Spiel kam die Enttäuschung duch und jeder brauchte erstmal etwas Zeit um das Erlebte zu verarbeiten.

Ausblick:
Am Samstag geht es direkt weiter. In Weißenfels steht das Regionalliga final4 an. Für die anderen 3 Teilnehmer ist dies das große Saisonfinale, für uns eigentlich nur das Spiel um die goldenen Ananas. Denn aufgrund der Niederlage spielen wir nun die Relegation gegen Ingolstadt. Es wird sicher schwer werden sich nur einen Tag nach dieser Niederlage voll zu motivieren, dennoch wäre ein Erfolg dort die richtige Trotzreaktion.

Der USV spielte mit:
[T] Linda Bochmann, Lars Franke, Paul Rosch, Lars Drießnack, [C] Philipp Kuhnert-Fischer, Johannes Grund, Johannes Storm, Robert Eckermann, Marina Helas, Thomas Weschke, Dan Slauf, Paul Franke, [T] Ulrich Kentsch, Erik Hauptig, Martin Eckardt

Spielprotokoll:
Offizielles Spielprotokoll TV Schriesheim – USV TU Dresden 10:4 (4:0;3:0;3:4;-:-)

Die Geschichte des 1. Drittels ist eigentlich schnell erzählt. Nach einer kurzen Abtastphase in der wir mehr mit uns selbst und der Halle beschäftigt waren erkannten die Schriesheimer schnell ihre Chance und spielten druckvoll nach vorne. Ein gefährlicher Angriff jagte den Nächsten und so waren wir bereits nach 13 Minuten gezwungen beim Stand von 0:4 unsere Auszeit zu nehmen um einen Totalschaden zu vermeinden. Zwar hatten wir auch unsere Chancen, aber Schriesheim hatte etwa 3 mal mehr davon. Insbesondere die Gegentreffer eins und zwei waren Gastgeschenke und absolut vermeidbar.

Im 2. Drittel fanden wir endlich in die Partie und konnten nun mit mehr Ballbesitz einige Chancen erspielen. Dan Slauf und Robert Eckermann hatten den erhofften Anschlusstreffer auf dem Schläger, doch der Schrieheimer Goalie hielt, bejubelt von seiner Bank, den Kasten sauber. Wenn man die Dinger Vorne nicht macht bekommt man sie Hinten. Schriesheim konterte eiskalt und erzielte Mitte des zweiten Drittels die Tore Fünf und Sechs, kurz darauf noch Nummer Sieben. Damit blieb am Ende trotz deutlich besseren Spiels in Drittel 2 ein Rückstand von 7:0 stehen.

Drittel 3 und die Frage, fallen wir nun total auseinander oder können wir ein zu diesem Zeitpunkt wohl bereits verlorenes Spiel noch versöhnlich beenden. Schrieheim war im letzten Spielabschnitt, entweder aufgrund nachlassender Kräfte oder mit dem sicheren Vorsprung im Kopf, nicht mehr Willens das offensive Spiel der Anfangsphase zu zeigen. Wiederum konnten wir uns zunächst einen leichten Feldvorteil und einige Chancen erspielen. Nach einem weiteren Gegentreffer und einer gefühlten Ewigkeit von 43 Spielminuten schaffte es Martin Eckardt endlich unseren ersten Treffer zu erzielen. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch, indem wir endlich zeigen konnten dass wird nicht nur für eine Klatsche nach Butzbach gekommen waren. Durch Tore von Paul Franke, erneut Martin Eckardt und dem vielleicht schönsten Tor des Tages von Thomas Weschke wurde der Endstand von 10:4 hergestellt. Schriesheim schwächte sich selbst durch zahlreiche Strafen und machte es uns somit auch etwas leichter zu den Eherntreffer zu kommen. Man des Spiels ohne Zweifel der Schriesheimer Goalie, der trotz der vier Gegentreffer alles hielt was es zu halten gab und wirklich fantastische Paraden zeigte. Jedoch kann Motivation auch in Übermotivation enden und so hätte er unmittelbar vor unserem dritten Treffer nach einer Tätlichkeit bei unterbrochenem Spiel vom Platz gestellt werden müssen.

Fazit:
Hätte-Wäre-Wenns gab es reichlich mit Bezug auf das 1. Drittel. Unsere Vorstellung dort absolut desolat. Schriesheim ist eine sehr junge Mannschaft die in ihren beiden Blöcken keineswegs individuell besser besetzt ist als wir, es aber versteht ihr Spiel durchzuziehen und im Angriff einen klar erkennbaren Plan hat. Gefühlt bekamen wir 8 der 10 Gegentore aus einer Distanz von weniger als 1m zum Tor – mit Blick auf die Saison eigentlich unbegreiflich. Letztendlich haben wir aber genau dass bekommen was wir auch in Liga 2 wollen, einen Gegner der uns aufzeigt wie es sich anfühlt wenn man schlecht spielt und dann zu Recht verliert – nur so kommen wir weiter. Trotz des hohen Rückstandes haben wir aber nie aufgehört zu kämpfen und uns immer gegenseitig motiviert. Dies zeigt dass wir als Mannschaft zusammengewachsen sind. Erst nach dem Spiel kam die Enttäuschung duch und jeder brauchte erstmal etwas Zeit um das Erlebte zu verarbeiten.

Ausblick:
Am Samstag geht es direkt weiter. In Weißenfels steht das Regionalliga final4 an. Für die anderen 3 Teilnehmer ist dies das große Saisonfinale, für uns eigentlich nur das Spiel um die goldenen Ananas. Denn aufgrund der Niederlage spielen wir nun die Relegation gegen Ingolstadt. Es wird sicher schwer werden sich nur einen Tag nach dieser Niederlage voll zu motivieren, dennoch wäre ein Erfolg dort die richtige Trotzreaktion.

Der USV spielte mit:
[T] Linda Bochmann, Lars Franke, Paul Rosch, Lars Drießnack, [C] Philipp Kuhnert-Fischer, Johannes Grund, Johannes Storm, Robert Eckermann, Marina Helas, Thomas Weschke, Dan Slauf, Paul Franke, [T] Ulrich Kentsch, Erik Hauptig, Martin Eckardt

Spielprotokoll:
Offizielles Spielprotokoll TV Schriesheim – USV TU Dresden 10:4 (4:0;3:0;3:4;-:-)

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